Camino ist ein praxisorientiertes Institut mit den Arbeitsschwerpunkten Evaluation und wissenschaftliche Begleitung von Projekten, Maßnahmen und Programmen, praxisnahe Forschung sowie Fortbildung und Praxisberatung. Als Träger der Berliner Arbeitsstelle Gewaltprävention verfügt Camino über langjährige Erfahrungen im Bereich der Gewaltprävention und des Gewaltmonitorings. Das Berliner Monitoring trans- und homophobe Gewalt wird von einem Camino-Team umgesetzt, das durch einen wissenschaftlichen Beirat und einen Runden Tisch begleitet und beraten wird und zudem anlassbezogen auch weitere Expertise einbezieht.
Dr. Albrecht Lüter, Politikwissenschaftler und Soziologe, ist seit 2015 Leiter der im Auftrag der Landeskommission Berlin gegen Gewalt eingerichteten Berliner Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention, seit 2020 Leiter der Arbeitsstelle Gewaltprävention. Bevor er 2015 zu Camino gekommen ist, war er seit 2009 in der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation von Bundes- und Länderprogrammen zur Rechtsextremismusprävention und Demokratieförderung am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt am Main (ISS-FfM) tätig. Vorherige berufliche Stationen waren u.a. das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB), die International University Bremen und das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) an der Uni Bremen sowie forsa.
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Moritz Konradi ist Politikwissenschaftler (Diplom, Freie Universität Berlin) sowie Kriminologe und Polizeiwissenschaftler (MA, Ruhr-Universität Bochum). Bevor er 2020 zur Arbeitsstelle Gewaltprävention bei Camino kam, war Moritz Konradi Programme Manager beim Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (Efus, Paris), wo er europäische Kooperationsprojekte in den Themenfeldern kommunale Kriminalprävention, Hate Crime, Radikalisierung/gewaltbereiter Extremismus und Drogenpolitik koordiniert. Bis 2016 arbeitete er als Projektkoordinator bei einer Berliner NGO für Opferhilfe und Kriminalprävention. Außerdem war er Dozent am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft und an der Berliner Polizeischule.
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Dr. Sarah Riese ist promovierte Politikwissenschaftlerin. Bevor sie 2019 als Mitarbeiterin der Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention zu Camino kam, hat sie den Förderbereich der Stiftung Schüler Helfen Leben geleitet und Bildungsprojekte in Südosteuropa und dem Nahen Osten begleitet. Zuvor hat sie in Forschungsprojekten an der Freien Universität Berlin, der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und der University of Ottawa zu Nachkriegsprozessen geforscht. Ihre aktuellen Schwerpunkte liegen in der Evaluation von Projekten in den Themenfeldern Rechtsextremismus und Gewaltprävention.
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Philippe Greif ist Politikwissenschaftler (Diplom, Philipps-Universität Marburg u. Universidad de Buenos Aires) und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsstelle Gewaltprävention. Bevor er 2022 zu Camino kam, war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung. Seit 2015 lehrt er als Dozent an der Frankfurt University of Applied Sciences im Studiengang Soziale Arbeit. Er promoviert an der Universität Kassel zu Männlichkeitskonstruktionen von Jugendlichen aus Pariser Banlieue-Vorstadtvierteln, wo er mehrere Jahre ethnographisch geforscht hat.
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